regioTRANSFORMATION

Eine Region

macht sich

auf den Weg.

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Die wirtschaftliche Entwicklung Südwest Deutschlands ist sehr stark von der Automobilindustrie abhängig. Neben Forschung und Entwicklung sind viele Arbeitsplätze in der Produktion oder in produktionsnahen Bereichen angesiedelt. Den notwendigen Transformationsprozess in der Region will das Automotive Engineering Network mit allen relevanten Partnern intensivieren. Dabei spielen die wesentlichen Zukunftsfelder der Automobilindustrie wie Elektromobilität, Brennstoffzellen, autonomes Fahren gepaart mit der Digitalisierung der Fahrzeuge eine entscheidende Rolle. Wesentliche Ressourcen dabei sind vorhandenes Wissen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Europas größtes Lithiumvorkommen im Oberrheingraben als absolutes Alleinstellungsmerkmal der Region und der Rheinhafen als mobiler Wasserstoff-Hub.

Das BMWK fördert mit knapp 187 Millionen Euro bundesweit 27 regionale Transformationsnetzwerke, 11 Transformations-Hubs sowie 3 regionale Innovationscluster, um den nachhaltigen und digitalen Wandel der Automobil- und Zuliefererindustrie in den von der Transformation besonders betroffenen Regionen zu unterstützen.

Ziel 1:

Transformation von Wissen in Innovationen und Wachstum

Beratung von KMUs, Geschäftsmodellgenerierung, Trainings, Veranstaltungen für Wissenstransfer, Aufbau einer Beratung für Antragsstellungen, Start-Up Beratung

Ziel 2:

Etablierung neuer Wertschöpfungsketten in der Region

Elektromobilität inkl. Geothermie, „Mobility as a Service“ (MaaS), Wasserstoff

Ziel 3:

Transformationsfähigkeit der Zivilgesellschaft etablieren

Neben der konkreten Unterstützung der KMUs sollen auch gesellschaftliche

Veränderungsprozesse initiiert und vorangetrieben werden, da sie sich zunehmend als hinderlich für die nachhaltige Entwicklung der Region zeigen.

Der Aufbau der Wertschöpfungsketten basiert auf den bereits vorhandenen Stärken der Region

Eine wesentliche Ressource ist Europas größtes Lithiumvorkommen im Oberrheingraben. Das lithiumhaltige ca. 80 Grad heiße Wasser wird gefördert und unter Ausnutzung der mitgeförderten Energie klimaneutral gewonnen. Dies ist derzeit ein weltweites Alleinstellungsmerkmal. Darüber hinaus kann die gewonnene Energie dazu genutzt werden, um zusätzlich mit Elektrolyseuren grünen Wasserstoff zu erzeugen.

Sowohl Lithium als auch grüner Wasserstoff sind die essentiellen Startpunkte der zwei Wertschöpfungsketten Elektromobilität und Brennstoffzelle/Wasserstoff.

Die geografische Lage der Region am Rhein als Wasserstraße untermauert die Idee eines möglichen Wasserstoff-Hubs im Karlsruher Rheinhafen

Projektlaufzeit

01.11.2022 bis 31.12.2024

Veranstaltungen und Lernreisen